Gleich nach Schleimünde ist ein Militärisches Sperrgebiet das wir umfahren haben. Dort wurde eine Uebung abgehalten, mit dem Minenjagdboot M 1067 Bad Rappenau, mit Flugzeug Unterstützung.
     
Zuerst hatten wir guten Wind, kurz vor Kiel ist er eingeschlafen und wir mussten den Motor starten . Haben am Gaststeiger  vor der Schleuse in Holtenau festgemacht über Nacht. Am nächsten morgen haben wir uns bei der Schleuse um 8 Uhr angemeldet, mussten dann 2 Stunden warten bis die Einfahrt frei gegeben wurde. Da die Sportboot Schleuse gesperrt ist mussten wir mit den grossen Pötten rein.

                        
Einfahrt                                      Sprung auf den Schwimmsteg  Fender liegen auf dem Wasser    Die Schleusenkammer wurde gefüllt
Nach 45 Min dann die Ausfahrt in den NOK und 6 Stunden weiter bis vor die Giselau Schleuse wo wir wieder übernachten .
Am nächsten Morgen bei blauem Himmel gestartet, leider wurde das Wetter nach kurzer Zeit schlechter, Nieselregen und die Sicht verschlechterte sich auch.
In Brunsbüttel heisst es wieder warten bis zum Schleusen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir keine Ahnung was uns auf der anderen Seite erwartet.
Windstärke 6 ( 40 – 50 km/h ) gegen Wind und Strom, Horror wir standen über 2 Stunden am gleichen Ort mit voll Schub. Wir kämpften 6 Stunden für 16 Meilen bis Cuxhaven. Zeitweise schlugen die Wellen über den Bug bis ins Cockpit und wir waren “ Pflotsch nass „. Endlich angekommen im Yachthafen ist natürlich der Bugstrahler ausgestiegen und wir mussten ohne diesen am Not Steiger anlegen, bei dem Wind hatten wir keine andere Wahl. Not Programm Spagetti Pesto und finito.
       
Unterwegs                                                                   Yachthafen