Wir sind in Cherbourg früh aufgebrochen und konnten anfangs auch segeln, aber der Wind war nicht auf unserer Seite. Also Motor an und weiter in Richtung Kanalinseln, vorbei an Alderney die nördlichste der Inseln, die eine selbst verwaltete Kronbesitzung der Britischen Krone sind . Nach 8 Std. erreichten wir Guernsey, die 2 größte der Inseln. Vor dem Hafen St. Peter Port funkten wir den Hafenmeister an, er holte uns mit einem Schlauchboot im Vorhafen ab und brachte uns zu unserer Box. Bei vorbei fahren warf er uns einen Beutel mit den Zollpapieren aus Schiff, die mussten wir ausfüllen und in den Briefkasten werfen, Zollanmeldung erledigt. In der neben Box legte später die La Digue an.
Wie immer machten wir einen kurzen Rundgang und schauten wo was ist. Viele tolle Restaurants am Hafen, die aber auch sehr teuer waren. Christine entdeckte einen Fischhändler bei dem wir einkauften und den Fisch später grillierten. Super und bezahlbar.
  Tidehafen
Am nächsten Tag haben wir 2 rote Vespa gemietet, mit denen wir um die Insel gefahren sind und viele schöne Plätze gefunden haben.

Entlang der 160 Km langen Küstenlinie sind Dünen und kleine Buchten zu finden sowie Sandstrände, kleine Häfen, Naturschutzgebiete, schöne Gärten und bewaldete Täler. Viele Häfen fallen bei Ebbe trocken was ein ganz spezielles Bild ergibt.
  Viele Seegras Teppiche im Hafenbecken
Vom Cornet Castle aus hat man einen guten Blick auf den Hafen von St. Peters Port. Auf der <Schlossmauer wir jeden Tag um 12 Uhr ein Kanonenschuss angegeben. Halleluja das hat geknallt.

Die Kleine Kapelle die wir auch besuchten ist eine aus Muscheln, Kieselsteinen und zerbrochenem Porzellan geschmückte Miniaturversion der Grotte und der Basilika von Lourdes nachempfunden.

Wir machten auch auf den Klippenpfaden Wanderungen, welche uns tolle Ausblicke boten.

Dann hieß es wieder Schiff klar machen und aufbrechen unsere Reise führt uns weiter in das 75 NM entfernte Roscoff das wieder an der Französischen Küste der Bretagne liegt.