Mit dem Bus machten wir uns auf den Weg in die Hafenstadt Almeria, für die Fahrt hin und zurück bezahlten wir pro Person 8.70 Euro.
Gegen 10 Uhr am morgen erreichten wir unser Ziel. Die Stadt liegt in der Meerbucht der Costa Almeria. Das Stadtbild erinnert an nordafrikanische Städte: enge Gassen, alte, weiße Häuser, Gärten und Palmenalleen. Almeria ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. In der Vorgeschichte siedelten Phönizier, Griechen und Karthager, die Römer nannten den Ort Portus Magnus.
So viel zu der Geschichte.
Die Stadt ist vielseitig, Geschäftsstraßen, Markthalle und die alles überragende Alcazaba, auch das Denkmal Cerro de San Cristobal.
Die Skulptur eines Heiligen Herzens in einer arabischen Umgebung gibt dem Ort eine christliche Note.
Gleich gegenüber liegt die Alcazaba durch den Barranco de Hoya getrennt, aber durch einen muslimischen Mauerwall verbunden. Der leider nicht mehr begehbar ist.
Also alles retour und auf der anderen Seite wieder hoch, aber der Aufstieg zu der alten Festung lohnt sich. Die Alcazaba von Almeria und nicht die Alhambra in Granada war die größte maurische Festung im heutigen Spanien.
1950 wurde sie restauriert, doch es wird heute noch laufend daran gearbeitet.
Mit dem Bau wurde 955 begonnen, auf Geheiß von Abd ar Rahman III dem Kalifen aus Córdoba.
Die vielen Steinmosaike waren sehr schön.

Dann haben wir die Kathedrale und das dazu gehörende Kloster besucht.
Für unseren Geschmack zu viel Gold.


Im Speiseraum des Klosters sind viele alte Wandmalereien, teilweise gut erhalten ( restauriert ).

So nun endlich auch einen Stadtbummel, die Markthalle mit ihren bunten Gemüse und Früchte Ständen war sehenswert.
Frischen Fisch gab es natürlich auch.
Also suchten wir uns eine Tapas Bar und genossen ein paar der Spezialitäten.
     
Lagarto Iberico ( Spanische Eidechse )                     Muslitos ( Poulet )
was eigentlich Schweinefleisch war .
   Super nach 2 Tapas hat man genug, das Jovellanos 16 ist spitze.

Auch der Blumenschmuck an den Straßen war toll.   
Es gäbe noch viel zu erzählen, aber es war Zeit unser Hotel für die Tage aufzusuchen.

Es hatte eine Dachterrasse im Ausblick über die Stadt. Wir fühlten uns dort sehr wohl und es war nahe an den Sehenswürdigkeiten. Doch nach 2 Tagen sind wir wieder nach Almerimar zurück und wir planen schon unsere nächste Reise, dieses mal nach Granada.