Uns zog es wieder in die Sierra hoch, endlich frische und kühle Luft zum atmen. Unten in Almerimar war die Tagestemperatur immer um die 40°, auch in der Nacht kühlte es im Boot nicht so richtig ab, es waren immer noch um die 30°.
Kurz nach unserer Ankunft haben wir bei Roberto ein Auto gemietet und schon gings los.
Auf altbekannten Strassen fuhren wir zuerst nach Pampaneira das erste der 3 Orte in der Region La Alpujarra im Poqueira Tal.
Unterwegs fuhren wir durch Mandel und Granatäpfel Plantagen auch viele Weinberge. Eine Pracht was bei dieser Trockenheit so wächst.
So erreichten wir die Ortschaften Pampaneira, Bubión und für uns der schönste Ort Capileira der auf 1436 m liegt und damit der zweit höchste Ort in in Spanien ist.
Überrascht waren wir, dass es hier so viele Touristen hatte, die anscheinend auch vor der Hitze in die Höhe flüchteten. Genossen haben wir unseren Aufenthalt und das uns bekannte Hotel Rual Real de Poqueira.
In der Strasse findet man viele tolle Souvenirs.
Am nächsten Morgen machten wir eine Wanderung dem Rio Poqueira entlang, Höhendifferenz 300 m, es war anstrengend und warm.
Unterwegs konnten wir an den Wasserrinnen unsere Flaschen auffüllen und feine Maulbeeren essen.
Am Abend wurden wir von einer Trommlergruppe beim Nachtessen unterhalten, dann gute Nacht , morgen fahren wir weiter nach Trevelez.
Der höchst gelegene Ort Spaniens 1480 m, das sich am Fusse des gewaltigen Berges Mulhacén befindet, bekannt für seinen Luftgetrockneten Serrano Schinken.
Unser Hotel liegt in einer engen und steilen Gasse, da ist nix mit dem Auto anfahren. Dort werden auch Pferde zur Arbeit eingesetzt, die Ställe sind im Ort bei den Häusern, an den steilen Hängen sind auch sehr wenig befahrbare Strassen.
Unseren Apero nehmen wir immer in der gleichen Bar, dort hat man eine wunderbare Aussicht über das Tal.
Unsere Wanderung führte uns zu dem Aussichtspunkt mit einer direkten Sicht auf den Mulhacén 3482m, den höchsten Berg auf dem spanischen Festland.
Leider ist die Zeit des Abschieds gekommen und wir fahren zurück nach Almerimar.
Adiós Sierra Nevada, wir kommen im Frühling bevor wir mit der Akira weiterziehen noch einmal .
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