Wir machten noch bei angenehmen Temperaturen lange Spaziergänge um Licata, auch an den Strand zog es uns noch ein paar mal. Wir genossen die Ruhe und die letzten warmen Sonnenstrahlen.
  Bei Felix gab es das letzte Peroni Bier für dieses Jahr.
Bald wurden die Tage kühler und wir mussten uns auf die Temperaturen in der Schweiz einstellen.
Komisch mit T-Shirt und kurzen Hosen warme Mützen probieren.
So machten wir uns an die letzten arbeiten an der Akira, Kühlschrank abtauen und putzen, einmal komplett alles gereinigt und die Kleider in Vakuumbeutel verpackt. Auch außen wurde alles für den Winter bereit gemacht. Kuchenbude gestellt, Federn und Ketten eingesetzt und das Dingi putzen, Luft ablassen und verpacken. Aber dann wars geschafft und wir auch, jetzt noch packen und Tschüss Licata.

Am 11.11 war es so weit, unser Flug in die Schweiz ging nach 20 Uhr ab Catania. Aber zuerst mit dem Bus von Licata zum Flughafen für 8 Euro pro
Person.
Die Fahrt dauerte ca. 2 1/2 Std. Es ging quer über die Insel, vorbei am Ätna, der in diesen Tagen wieder aktiv war.
Gegen 23 Uhr landeten wir in Basel, wir waren sehr froh dass wir abgeholt wurden von Monika und Alois. Nun schnell nach Hause. Der erste Kälteschock erreichte uns an nächsten morgen, es schneite. Wir wohnten in den ersten Tagen wieder bei ihnen in Böttstein, doch dann konnten wir in unsere Wohnung in Schinznach-Dorf umziehen. Von den meisten unseren Freunden und Bekannten wurden wir Willkommen geheißen.
So wurden unsere eingestellte Einrichtung wieder gezügelt, außer Sofa, Kleiderkasten und Esstisch war ja alles noch vorhanden.

Seid dem 16. 11 genießen wir den Luxus unserer Wohnung. Schön wieder einmal eine eigene Waschmaschine zu haben, auch die anderen Vorzüge lernt man erst schätzen wenn man sie nicht mehr hat. So wird nun unser Leben aufgeteilt 6 – 7 Monate segeln, den Rest verbringen wir in Schinznach – Dorf.
Wir konnten die Zeit vor Weihnachten genießen, ich besuchte 2 Weihnachtsmärkte Basel und Konstanz. Danke an meine Begleiterinnen es waren tolle Tage.


Dann stand das alljährliche “ Chränzle “ an und das Backstübli in Böttstein verwandelte sich für einen Tag in eine Gärtnerei.
   
7 Kränze und eine 8 m lange Girlande haben wir an diesem Tag gemacht. Zur Belohnung gab es zum Nachtessen selbstgemachte Pizza aus dem Brot Backofen.
Weiter gings mit Christine und Andres nach Como, für 2 Tage wie jedes Jahr. Ein wenig Weihnachtsmarkt, aber auch Shoppen, was bei den Preisen ziemlich schwierig war. Doch das schöne Wetter und der See waren einfach toll. Es waren schöne Tage, die wir im nächsten Jahr hoffentlich
wiederholen werden.

So, nun geht der Dezember langsam zu Ende, es läuft sehr viel bei uns und wir freuen uns schon auf eine Woche Serfaus im Januar.
Auch die obligaten Erkältungen haben wir absolviert, so kann dem Jahreswechsel nicht mehr im Wege stehen.

  Wir wünschen euch einen guten Rutsch und ein glückliches neues Jahr.