Schnell waren die Monate in der Schweiz vorbei. Es war auch eine strenge Zeit, mit vielen Besuchen und Terminen. Im Januar ging es los, mit 1 Woche Skiferien in Serfaus, wie immer eine tolle Zeit. Bei gutem Wetter und Schnee genossen wir es.

Eigentlich sind wir nur zum Wäsche wechseln nach Hause gefahren. Dort standen wir sofort wieder unter Beobachtung von Mogli.

Schon ging es weiter nach Dortmund, dort waren wir bei unseren Freunden Petra & Willy an ihrer Geburtstagsfeier eingeladen. Eine schöne Party mit einem leckeren Buffet. Es war toll unsere Freunde wieder einmal zu treffen.

Leider mussten wir ziemlich bald zurück ins Hotel, bei mir hatten die Nebenwirkungen der Antibiotika eingesetzt.
Als wir in die Schweiz gekommen sind wurde bei mir eine Nebenhöhlen Vereiterung festgestellt und die zog sich bis zu unserem Rückflug nach Sizilien hin.
Von Dortmund aus fuhren wir weiter nach Niederzier nähe Düren, zu unseren Segelfreunden Isabell und Günter, wir wurden von Ihnen herzlich aufgenommen und bewirtet. Zusammen besuchten wir die Boot in Düsseldorf.

Dort begegneten wir Alessandra aus unserem Winterhafen in Licata.

Unsere Freunde zeigten uns auch viel von ihrer Heimat, sehr Interessant war der Ausflug ins Tagebau Gebiet Hambach. Wir haben so etwas noch nie gesehen, sooo ein riesen Loch, die Maschinen die die Braunkohle abbauen sahen von unserem Aussichtspunkt aus wie Spielzeuge. Sehr eindrücklich.

5 Dörfer mussten dem Abbau weichen, Ca. 1500 Einwohner wurden umgesiedelt.
In diesem Abbaugebiet arbeitet der Weltgrösste Bagger. 200 m lang, 96 m hoch und 13.500 Tonnen schwer.
Wenn der Tagebau Hambach ab 2030 geflutet wird, entsteht hier einer der grössten künstlichen Seen Deutschlands. Bis dieser in etwa 40 bis 60 Jahren seine endgültige Füllhöhe erreicht hat, fliesst noch viel Wasser in den Tagebausee.
Der Aussichtspunkt Indemann mit seinen 36 m Höhe bietet einen spektakulären Panoramablick auf das umliegende Tagebaugebiet.
Auch der Shopping Trip in ein Faschingsgeschäft war super, auf 3 Stockwerken nur Kostüme, Schminke, Perücken und alles was man sich vorstellen kann, bekommt man dort.

Tolle Auswahl an Kopfbedeckungen, die Maus und der Husky sind mitgekommen, den Hexen Hut brachten wir einer lieben CH Hexe.
Noch einmal vielen Herzlichen Dank an unsere Freunde, die wir spätestens in Holland wieder treffen werden.

Die nächste Station auf unserer Reise war Holland, zuerst besuchten wir die im Norden gelegene Stadt Harlingen in der Provinz Friesland.
Darauf folgte Stavoren, Hoorn und zuletzt Monnickendam, ein Besuch in unserem Holländischen Heimathafen in Katwoude durfte natürlich auch nicht fehlen. Es war ein Nachhause kommen und wird ab Herbst 2025 wieder die Basis für unsere Akira sein.

So ging die Zeit vorbei und wir freuten uns wieder auf die Akira die uns in Licata erwartete. Kaum dort, sind wir schon in eine Ferienwohnung umgezogen und Akira in die Werft, sie hat ein komplettes Wellness Programm nötig, der Bewuchs am Unterwasserschiff war so stark, dass man uns mit schwimmen überholen konnte, beim verlegen in die Werft. Sie wird dort noch einige Tage verbringen und wir machen Licata per pedes unsicher und beschäftigen uns mit der diesjährigen Routenplanung, doch davon erzählen wir später.
Herzlichen Dank an unsere Familien und Freunde bei denen wir immer Willkommen waren, die vielen interessanten Gespräche und schönen Begegnungen.