Endlich wieder einmal Wlan, das ist unterwegs ein Problem.
Am Montag den 9. Mai sind wir zusammen mit unseren Segelfreunden Ingrid, Patrick und  Naira von der Segelyacht Nordlys gestartet. Naira ist der Bootshund und ( Security Officer ).
  Nachtessen mit dem De Valk Team
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sind wir von Katwoude aus gestartet, wir sind um Marken herum und nach Amsterdam in die Stadt Marina, wo wir den ersten Abend festmachten. Am nächsten Tag sind wir weiter durch den Nordseekanal nach Ijmuiden in die Seaport Marina, dort blieben wir 2 Nächte, sind viel am Strand gelaufen und haben die alten Bunkeranlagen besichtigt wie auch das Kreuzfahrt Terminal.

Am Donnerstag sind wir weiter, mit sehr vielen Wellen und starkem Wind, aber leider aus der falschen Richtung, das lies uns den ganzen Weg nach Scheveningen motoren. Die Nordlys Crew hatte ein wenig Probleme mit den Seegang. Es folgten uns 2x Schnellboote, einmal Marine das zweite mal die Polizei, aber niemand hat uns angesprochen, also fuhren wir einfach weiter. Nach 26 Meilen erreichten wir den Hafen, kurzes Nachtessen und dann schlafen, wir waren alle sehr müde. Wir legten dort einen erholsamen Hafen Tag ein. Machten einen langen Strandspaziergang und genossen die Sonne. Um 5 Uhr Hafenausfahrt und nach  Breskens das letzte Niederländische Ziel das wir nach 11 Stunden erreichten. Die Querung der Schifffahrtsstraßen bei Rotterdam war tricki, gut haben wir einen super Vorausfahrer der die Gegebenheiten kannte und uns sicher durchlotste. Im Hafen an dem Gäste Steiger festgemacht und früh schlafen gegangen. Juhui am Sonntag haben wir alle ausgeschlafen, es wurde ein sehr warmer Tag mit wenig Aktivitäten. Am Montag dann mit der Fähre auf die andere Seite der Bucht nach Vlissingen, eine typische Kleinstadt. Der nächste Tag begann früh dass wir um 7 Uhr verpflegt und startbereit waren. Unser Ziel war Oostende das in Belgien liegt. Endlich mal ein anderes  Land, haben einen kurzen Spaziergang gemacht, aber dort ist nix los.  Wieder früh schlafen weil es am nächsten Morgen bei Zeiten weitergeht, nach Dunkerque Frankreich, wieder ein neues Land, langsam geht es Südwärts. Unterwegs hat uns ein Militärboot aufgefordert 1,5 Meilen weiter hinaus zu fahren, da sie eine Übung machen. Im Hafen hat  die Nordlys hat bei uns außen angelegt, da es schon ziemlich voll war im Hafen. Kurze Runde sind noch an der Strandpromenade gelaufen und haben ein französisches Bier probiert, es war sehr fein. Nach einer weiteren kurzen Nacht sind wir bei Sonnenschein und Gegenwind nach Calais getuckert. Dort mussten wir vor der Hafen Schleuse an einer Boje festmachen und auf die Öffnung 2 Stunden warten, in dieser Zeit haben wir einen Kuchen gebacken. Mmmhhh der ist uns gut gelungen, diese mal ohne Brand Spuren. Omnia sei Dank. Am Abend sind wir zum Pizza essen in die Vorstadt. Haben nicht viel davon gesehen da der Hafen etwas außerhalb liegt. Der Drache von Calais ist uns noch über den Weg gelaufen, was mir natürlich Albträume bescherte. Cool denn um 5.30 Uhr klingelte wieder der Wecker, da wir wieder früh los mussten, damit die Strömung für uns günstig war. Beim Cap Gris – Nez ist das ein wichtiger Punkt, der zu beachten ist. Es ist die schmalste Stelle im Ärmelkanal ( 18 Meilen ) bis Dover England. Wir werden England und die Kanalinseln nicht besuchen, da zuviel Bürokratie erforderlich ist.  So erreichten wir Boulogne – sur – Mer. Dort hatten wir beim anlegen starken Regen. Sind später nur kurz in die Stadt gelaufen, die echt toll ist.  Aber darüber schreiben wir morgen. Gute Nacht.