Nach einer kurzen Nacht sind wir nach Viveiro unter Motor gefahren, wieder einmal fehlt der Wind. Der Ort, ist wie viele andere Hafenstädte an der Atlantik Küste. Die kleine Altstadt mit den Restaurants und kleinen Geschäften ist nett.
An vielen Häusern sind verglaste weiße Balkone angebaut, sieht toll aus.
Am nächsten Morgen um 5.30 Uhr Tagwache und wieder einmal die langen Unterhosen montiert, es ist einfach kalt.
In a Coruña angekommen wird es mit den Temperaturen besser. Diesen Hafen haben wir über die App Navily vor gebucht, das ist, da unsere Akira doch ziemlich groß ist nötig weil es wenig Hafenplätze dafür gibt. Der Hafen liegt mitten in der Stadt das ist angenehm.
Der Herkulesturm mit einer Höhe von 55 m ist schon vom weitem sichtbar. Der römische Leuchtturm aus der zweiten Hälfte des I Jh. ist heute noch ein wichtiges Seezeichen.
Der gewählte Ort für seine Erbauung war der steinige Hügel Punta Eiras, von 57 m Höhe, der sich zwischen Punta Herminia und Punta Orzán befindet und den nördlichsten Punkt der Halbinsel, wo sich die Stadt a Coruña selbst befindet, dominiert.
Auch die Stadt ist sehenswert, während unseres Aufenthalts war ein Mittelalterfest zu ehren des Heiligen Jakob. Es war am Abend fast kein durchkommen mehr möglich, so viele Leute waren unterwegs..
Überall waren Stände die Essen und auch Waren anboten. Ein riesen Spektakel, auch die handbetriebenen Holz Karusselle.
In dieser Stadt könnte man länger verweilen, es gibt sehr viel zu sehen.
Aber uns zieht es weiter, bei der frühen Hafenausfahrt staunten wir nicht schlecht als uns ein Kreuzfahrtschiff die Sky Princess mit ihren 330 m Länge entgegenkam. Nach der Ausfahrt aus der Ria da Coruña folgte ein zweites, die Disney Magic die “ nur “ 294 m misst. Da ist unsere Akira ein Zwerg dagegen.
Der Sonnenaufgang war wunderschön.
Im nächsten Hafen Camariñas den wir anliefen war es sehr unruhig, die Fischerboote fuhren Tag und Nacht mit Vollgas durch, was sehr unangenehmen Wellenschlag verursacht. Also schnell weiter.
Am Cap Finisterre vorbei, doch die Wolken hingen tief wir sahen nicht einmal den Leuchtturm.
Muros ist ein reizvolles Fischerstädtchen und liegt ca. 60 km westlich von Santiago de Compostela an der nördlichen Küste des fjordartigen Einschnitts Ria de Muros e Noia. Das war unser Ziel. Unterwegs begleiteten uns wieder viele Delfine, es ist immer ein tolles Erlebnis diesen wendigen und schnellen Tieren zu zuschauen.
Angekommen erkundeten wir gleich den Ort, der Paseo Maritimo mit seinen kleinen Tapas Bars zieht uns an.
Wir blieben 4 Tagein Muros, es gab viel zu entdecken.
Abendessen Makrelen frisch geangelt vom Steg Nachbar, die waren Lecker.
Eine ziemlich heiße Wanderung auf den Monte Lauro der schöne Ausblicks Punkte hatte, beendete unseren Aufenthalt
Hallo René Wir freuen uns immer über deine Antworten auf unseren Blog. Ja, leider haben wir hier viel Pech mit dem Wetter. Kalt, Nieselregen und Nebel, der beschäftigt uns am meisten. Aber es kann nur besser werden. Heute in Figueira vom aufstehen an kurze Hosen. Die Windrichtung stimmt auch langsam. Wir hatten Unterwegs viele Delfin Begegnungen, zum Glück keine Orcas. In 3 Tagen wollen wir in Lissabon sein, da werden wir sicher wieder ein paar Tage bleiben. Bis zu unserem Endziel im Oktober liegen noch 560 NM vor uns.
Wir wünschen euch schöne und interessante Ferien. Bis bald
Bin etwas erstaunt über euer kaltes Wetter. Hier haben wir schon gefühlte Monate Hochdruckbestimmtes Wetter und mega warm … so um die 30Grad und schlafen bei 29 Grad. Doch seit zwei Tagen wird es in der Nacht deutlich kühler.
Das App Navily hab ich gleich installiert und mit unseren Seereisen verglichen – ist sehr gut.
Wir haben diese Woche ausserordentlich gute Windverhältnisse auf dem See – jeden Tag nachmittags 2-4Bft NO. Die letzten Tage immer mit einem Enkel – je zwei Nächte -, vor Anker – an Board.
Am Freitag gehts nach Helsingborg und dann – unsere Fahradtour- dem Kattegat entlang nach Göteborg und weiter durch Südschweden bis Stockholm – dort werden wir mit Freunden ein paar Tage auf einer Hallberg-Rassy 33 mit Besanmast (Schärenkteuzer) unterwegs sein.