Cagliari ist die Hauptstadt der Insel Sardinien und ist definitiv einen Aufenthalt wert. Wir blieben 3 Tage im Portus Karalis, direkt am Stadtquai und nahe der Altstadt. Im Sardischen Dialekt heißt sie Casteddu und ist die größte Stadt Sardiniens. Die Stadt selbst hat 149.000Einwohner. Die Agglomeration zählt etwa 470.000. Die Hafenstadt im Süden der Insel, am Ufer des Golfes von Cagliari, verfügt über eine Universität und ist Sitz des Erzbistums Cagliari. Die Altstadt wird Castello genannt und befindet sich auf einer Hügelspitze, von der aus der ganze Golf überblickt werden kann. Die Stadt ging durch viele Herrschaften von den Phöniziern und Karthagern, für kurze Zeit auch zu den spanischen und den österreichischen Habsburgern, um 1718 ging es an das Haus Savoyen, das das Königreich Sardinien – Piemont etablierte. Damit gehört es seit 1861 zu Italien.

Altstadt Palazzi
Sehenswert ist im Castello Viertel der Dom, die Kathedrale Santa Maria di Castello.
Uns wurde schon am Eingang freundlich zu gewunken.

Die Kirche ist eine Mischung aus verschiedenen Kunststilen und birgt sieben Jahrhunderte Geschichte der Stadt. Im 13. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut und 1258 in den Rang einer Kathedrale erhoben. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde das Gotteshaus im Barockstil renoviert.
Der Eingang in die Krypta der Märtyrer die besichtigt werden kann.
Eine angenehme Tour durch die Kathedrale bei der Hitze.


Aber wir wollten auch noch die Bastion Saint Remy besichtigen. von der Aussichtsterrasse aus, hat man einen tollen Blick über die Stadt.
Der beliebte große Platz im klassizistischen Stil wurde 1901 auf die alte Bastion als Treffpunkt für die städtische Bevölkerung gebaut.
Bei der Besichtigung der Stadt durfte die Touri Meile natürlich auch nicht fehlen, Shopping war angesagt. So flanierten wir durch die engen Gassen und stärkten uns mit einem Aperol Spritz.

Die abendliche Tour war auch schön, dann begann es zu regnen und wir gingen zurück auf die Akira.

Ein ganz spezielles Abschiedsgeschenk morgen geht es weiter, wir werden an der Westküste hoch segeln.